Laseranwendungen in der Augenheilkunde

In der Augenheilkunde hat der Einsatz von Lasertechnologie eine bedeutende Rolle eingenommen. Sie hat sich sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie einer breiten Palette von Augenerkrankungen wie Glaukom, altersbedingte Makuladegeneration, diabetische Retinopathie, Katarakt, Hornhauterkrankungen und bei Fehlsichtigkeiten zu einem wesentlichen Instrument entwickelt.

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Die häufigsten Laseranwendungen für das Auge

 

Diagnostische Anwendungen

Präzise Bildgebung des vorderen und hinteren Augenabschnitts mithilfe von Verfahren wie OCT (Optische Kohärenztomographie) und konfokalem Scanning-Laser-Ophthalmoskopie. Diese Verfahren spielen eine entscheidende Rolle bei der Diagnose und Verlaufsüberwachung insbesondere bei wichtigen Augenerkrankungen wie altersbedingte Makuladegeneration, diabetische Retinopathie und Glaukom.

 

Therapeutische Anwendungen

Glaukom

  • Selektive Laser-Trabekuloplastik (SLT) zur Verbesserung des Abflusses von Kammerwasser.
  • Cyclophotokoagulation (CPC) zur Reduzierung der Produktion von Kammerwasser.

Netzhaut

  • Photokoagulation zur Behandlung von Netzhautlöchern und Rissen, die eine Netzhautablösung verursachen könnten. Der Laser wird verwendet, um die umliegende Netzhaut zu verschweißen und zu stabilisieren, um die Netzhaut an ihrem Platz zu halten. 
  • Dies wird auch zur Behandlung der Netzhaut bei diabetischer Retinopathie und Zentralvenenverschluss der Netzhaut eingesetzt.

Katarakt

Die Operation des Grauen Stars kann heutzutage mit Hilfe modernster präziser Laserinstrumente noch schonender als zuvor durchgeführt werden. Laserstrahlen werden auch zur schonenden und erfolgreichen Behandlung von Nachstar eingesetzt.